Wann ist Psychotherapie hilfreich?

Manchmal heilt die Zeit nicht alle Wunden...

Ihnen geht es schon seit längerer Zeit schlecht. Sie sind traurig oder depressiv, oder Sie haben Angst, oder Sie können vor lauter Grübeln nicht mehr schlafen, oder Sie fühlen sich burned-out, oder Sie sind dauernd krank, oder Sie ahnen bzw. wissen, dass in Ihrer Kindheit Schlimmes passiert ist, das in Ihrem Leben noch immer Schatten wirft…

 

Manche Wunden heilen nicht von selbst, manche Schmerzen gehen nicht von allein vorüber.


Um wieder oder vielleicht endlich erstmals zu einem gesünderen, glücklicheren, erfüllteren Leben zu gelangen, ist Hilfe und Unterstützung notwendig. Die katathym imaginative Psychotherapie (KIP) hat sich als sehr hilfreich erwiesen, die eigene innere Welt und sich selbst besser verstehen und akzeptieren zu lernen.


Man kommt besser in Kontakt mit den eigenen Gefühlen und Wünschen. So müssen unbewältigte Konflikte dann z.B. nicht mehr psychosomatisch in Krankheitssymptomen oder z.B. in Angstattacken verarbeitet werden. Seelische Schmerzen können gelindert, oft ganz zum Verschwinden gebracht werden.


Mehr Handlungsspielraum für gewünschte Veränderungen wird gewonnen, und so wird die Erfüllung von Lebensträumen in der Realität leichter möglich.

Wer kann von einer katathym imaginativen Psychotherapie gut profitieren?

Am wichtigsten ist der Wunsch nach Veränderung und die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden. Sicherlich gehören auch ein wenig Mut und Neugier dazu, sich mit der eigenen Innenwelt zu beschäftigen. Besonders gut sprechen Menschen auf die KIP an, die sich z.B. gerne mit ihren (Tages- und Nacht)träumen beschäftigen, die sich für ihre innere „Bilderwelt“ interessieren, vielleicht auch kreative Neigungen verspüren (was aber keine Voraussetzung ist!)

Entscheidend ist der Entschluss, selbst und aktiv etwas Sinnvolles für das seelische Wohlbefinden zu tun!

Was ist katathym imaginative Psychotherapie?

Katathym imaginative Psychotherapie (KIP)
früher auch „Katathymes Bilderleben“
Psychotherapie mit dem Tagtraum

  • kata (gr.) – gemäß
  • thymos (gr.) – Seele, Herz
  • katathymios (gr.) - das, was auf dem Herzen, in der Seele liegt

Die KIP ist eine tiefenpsychologisch fundierte Methode. Zentrale Besonderheit ist das sogenannte Imaginieren ("Bildern"), eine Art begleiteter Tagtraum: Sie liegen oder sitzen bequem und lassen nach vorgegebenen Motiven - wie z.B. Wiese oder Haus - Bilder, Gefühle und Szenen aufsteigen. So werden aktuelle Befindlichkeiten, unbewusste Konflikte etc. in symbolischer Form veranschaulicht und können einer Bearbeitung zugänglich werden. Durch anschließendes Malen der Szene können zusätzlich Erkenntnisse gewonnen werden. Gebildert wird in der Regel alle 4-5 Stunden, manchmal öfter, in manchen Fällen wesentlich seltener.

Die Therapie findet hauptsächlich im Sitzen statt; während der Imaginationen, die meist an die 20 Minuten dauern, ist es möglich, sich auf die Couch zu legen.

Wenn Ihnen das "Bildern" nicht so zusagt, findet die Therapie einfach im Sitzen im Gespräch statt.

 

Mehr zum Thema KIP finden Sie auf den Seiten der ÖGATAP:
http://www.oegatap.at/katathym_imaginative_psychotherapie

Rahmenbedingungen / Kosten

Eine Psychotherapiestunde dauert 50 Minuten. Das Honorar wird nach Vereinbarung festgelegt; bitte bringen Sie es bar in die Stunde mit. Nach (am besten telefonischer) Terminvereinbarung können wir im psychotherapeutischen Erstgespräch sorgfältig abklären, ob eine tiefenpsychologische Therapie bei mir für Sie hilfreich sein kann.  


Die österreichischen Gesundheitskassen leisten auf Antrag einen Zuschuss pro Stunde.
Ich habe auch einige Plätze zur Verfügung, deren Kosten gänzlich von der Gesundheitskasse übernommen werden (Psychotherapie auf Krankenschein).

 

Für bei deutschen Krankenkassen Versicherte ist in den meisten Fällen eine fast vollständige Übernahme meines Honorars möglich. Bitte fragen Sie mich danach! 

 

Bitte beachten Sie, dass ich derzeit eine Absagefrist von einer Woche habe.

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Grundsätzlich gilt, dass Sie solange dabei bleiben, wie Sie möchten.

Optimalerweise ist eine Psychotherapie dann gut beendet, wenn wir beide der Meinung sind, dass die wesentlichen Themen, um die es in der Therapie ging, ausreichend bearbeitet wurden.

Die Dauer einer tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie wie der KIP ist individuell sehr verschieden. Sie reicht von 10 Stunden (auf ein Thema fokussierte Kurztherapie) über mittellange Therapien (bis zu 50 Stunden) oder auch viel länger.

Wesentlich für den Erfolg der Therapie ist die Regelmäßigkeit der Stunden, d.h. Sie können sich darauf verlassen, jede Woche Ihre fixe Stunde zu haben. Bei manchen Problemstellungen hat es sich als sehr hilfreich erwiesen, zweimal in der Woche zu kommen; der Erfolg stellt sich erfahrungsgemäß schneller ein.

 

Es kommt aber auch vor, dass für manche Problemstellungen oder Fragen gar keine lange Psychotherapie notwendig ist.  In solchen Fällen können eine oder wenige "psychotherapeutische Sprechstunde(n)" sehr wirkungsvoll sein. 

Erste Fragen können wir schon am Telefon klären: 0676 764 58 30
Oder Sie senden mir eine Anfrage.